Heimstaden kaufte im Dezember 2020 von Gabriel International 130 Berliner Mietshäuser mit 3.902 Wohnungen für 830 Millionen Euro. Beim ersten Vernetzungstreffen online, am 21.10.2020, trafen sich 290 Mieter*innen. Durch den großen und andauernden Protest der Mieter*innen sah sich Heimstaden genötigt, Abwendungsvereinbarungen für die 80 Häuser in den Milieuschutzgebieten zu unterzeichnen.
Kurz vor der Übertragung der Häuser an Heimstaden hat Gabriel International noch die Verwaltung „Stadthaus“ durch der Hausverwaltung „Pandia“ ausgetauscht, die scheinbar nur für diesen Zweck des Übergangs gegründet wurden war. Sie löste sich ein paar Monate später wieder auf und bleibt seitdem vielen Mieter*innen Rückzahlungen von Guthaben aus Nebenkostenabrechnungen schuldig, sowie in mehreren Fällen auch Rückzahlungen auf Grund von erfolgreich durchgesetzter Mietpreisbremse.
https://twitter.com/SHeimstaden/status/1376944064701030412
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170982.heimstaden-die-altlasten-tragen-auch-die-mieter.html