Wohngipfel: Protest in Berlin

Wir unterstützen den folgenden Aufruf:

Wohngipfel-Protest in Berlin am 5.12. ab 13:30, Kolonnenstraße 30b
Die Ampel-Regierung hat für Mieter:innen nichts getan und auch beim Bau bezahlbarer Wohnungen versagt. Die Koalition ist zerbrochen. Die Bauministerin lädt die Spitzen ihres Baubündnisses zum sogenannten Wohngipfel am 5.12. nach Berlin und nicht wie ursprünglich angekündigt nach Hamburg. In beiden Städten werden wir an diesen Tagen im Bündnis demonstrieren.

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[22.11.2024] PM: Pflichtverletzung gegen die Trinkwasserverordnung und Befall des Trinkwassers mit Legionellen in Berliner Heimstaden-Mietshäusern

Wir haben Hinweise darauf, dass in Berliner Heimstaden-Mietshäusern seit Jahren der erforderliche dreijährige Turnus zur Untersuchung auf Legionellen nicht eingehalten wurde. Vielmehr befürchten wir, dass in sehr vielen bzw. vor allem in den ehemaligen Akelius-Häusern die vorgeschriebenen Fristen zur Untersuchung auf Legionellen über viele Jahre missachtet wurden. Damit haben Heimstaden und vorangegangene Besitzer wie Akelius leichtfertig die Gesundheit und im Extremfall sogar das Leben von uns Mieter:innen aufs Spiel gesetzt.

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Pressemitteilung: Neue Dimension am entgleisten Wohnungsmarkt

Großvermieter Heimstaden baut rabiate Drohkulisse auf und versucht Forderungen mittels Inkassofirma durchzusetzen.

In den vergangenen Wochen haben Heimstaden-Mieter:innen in Berlin, Hamburg und vermutlich weiteren Städten Briefe des Inkasso-Dienstleisters Creditreform erhalten. Diese Praxis des unter Druck Setzens von Mieter:innen ist grundlegend abzulehnen, nicht zuletzt, weil es sich hier auch um strittige Forderungen handelt. Ein Bündnis aus Mietervereinen und Mieter:innen-Initiativen aus Berlin und Hamburg kritisiert Heimstadens aggressive Geldeintreibungspolitik und unverantwortliche Verunsicherung von Mieter:innen. Das Bündnis fordert Heimstaden auf, diese Praxis unverzüglich zu stoppen und wendet sich mit einem Offenen Brief an den Großvermieter. Außerdem hat das Bündnis einen Leitfaden für Mieter:innen veröffentlicht, die im Auftrag der Vermieterseite Post von einem Inkassounternehmen erhalten haben.

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Vermieter treibt Geld mit Inkassounternehmen ein

Ein Infoblatt / Leitfaden für betroffene Mieter:innen

Wie sollten Mieter:innen reagieren, wenn sie im Auftrag des Vermieters Post von einem Inkassounternehmen erhalten?
Ruhe bewahren! Es besteht kein Grund zur Panik. Stattdessen sollten Betroffene überlegen, ob die geltend gemachte Forderung berechtigt ist. Dabei sollte Hilfe in Anspruch genommen werden, entweder durch die lokalen Unterstützer:innen oder Mietervereine/Rechtsanwält:innen.

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Offener Brief an Heimstaden bzgl. der aggressiven Mahnpraxis über Creditreform

Flächendeckend in Berlin, Hamburg und anderen Städten erreichen dieser Tage viele Mieter:innen Briefe des Inkasso-Dienstleisters Creditreform. Offenkundig wird also das Mahnwesen von Heimstaden an ein Dienstleistungsunternehmen ausgelagert. Wir Mieter:innen und die sie vertretenden Mietervereine sind empört und weisen die Mahnungen zu etwaigen Forderungen von Heimstaden zurück. Wir fordern Sie auf, der Creditreform den Auftrag für das Mahnwesen und möglicherweise in Folge auch die Abtretung von Forderungen an das Inkassounternehmen zurückzunehmen.

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Offener Brief an Creditreform bzgl. der Zusammenarbeit mit Heimstaden

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten um Kenntnisnahme des beigefügten Offenen Briefes an die Heimstaden Germany GmbH in Bezug auf die Mahnschreiben von Creditreform an Mieter:innen der Heimstaden.

Wir fordern Sie hiermit auf, alle im Auftrag von Heimstaden verschickten Mahnschreiben an Mieter:innen unverzüglich gegenüber allen Empfänger:innen zu widerrufen. Sie machen sich zum Handlanger der unseriösen Praxis eines unseriösen Vermieters.

Mit freundlichen Grüßen

StopHeimstaden Berlin
https://www.stopheimstaden.org

Mieterverein zu Hamburg
https://www.mieterverein-hamburg.de/

Aufruf zur Mietenwahnsinn-Demo

Wir rufen auf zur Mietenwahnsinn-Demo am 01.06.2024 um 14:00 Uhr am Potsdammer Platz.

  • gegen hohe Mieten und vernachlässigte Instandhaltung
  • für einen bundesweiten Mietendeckel
  • für die Vergesellschaftung von Heimstaden, Deutsche Wohnen, Vonovia, Covivio, TAG, Accentro, Adler, PearsGlobal, Ziegert und weitere!

Treffpunkt:

Hier findet ihr weitere Informationen!

Gemeinschafts- und Aktionszentrum in Den Bosch eröffnet

Anfang April hat eine Gruppe junger wohnungssuchender Menschen eine leere Wohnung von Heimstaden in der Esdoornstraat in Den Bosch besetzt. Sie haben sich dazu entschlossen, weil die Wartelisten und der Wohnungsnotstand enorm sind und sie jetzt eine Wohnung brauchen. Sie können nicht länger zusehen, wie profitorientierte Immo-Konzerne den öffentlichen Wohnraum privatisieren, Sozialwohnungen zum Verkauf anbieten oder mit unsicheren und überteuerten Mietverträgen vermieten.

Hier mehr Informationen

Petition: Antragsfrist Übernahme Heizkosten wieder auf 3 Monate verlängern

Wir unterstützen die folgende Petition:

Von: Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund Berlin/Brandenburg e.V.

Thema: Antragsfrist Übernahme Heizkosten wieder auf 3 Monate verlängern 

Die Frist zur Kostenübernahme von Heizkosten beim Jobcenter bzw. Sozialamt, die im vergangenen Jahr auf 3 Monate nach Fälligkeit der Zahlung verlängert worden war, wurde wieder auf die ursprüngliche Dauer von einem Monat verkürzt. Danach muss der Antrag auf Bürgergeld spätestens in dem Monat gestellt werden, in dem die Nachzahlung fällig ist.

https://www.openpetition.de/petition/online/antragsfrist-uebernahme-heizkosten-wieder-auf-3-monate-verlaengern

Pressemitteilung: Europaweiter Widerstand gegen Heimstaden

Weil Heimstaden kein lokales sondern ein europäisches Problem ist, schließen sich Mieter:innen und Aktivist:innen aus verschiedenen Regionen Europas in einer europaweiten Vernetzung gegen Heimstaden zusammen. Wir Mieter:innen kritisieren Heimstaden als unfair, unseriös und gefährlich und verlangen von der Politik Schutz vor diesem Konzern und seinen Foulspielen! Ausgewählte Beispiele aus Deutschland, Schweden und den Niederlanden verdeutlichen das Problem Heimstaden für uns Mieter:innen und unsere Städte.

1. Angriff auf den Milieuschutz in Deutschland
Im Juli 2023 griff der Pressesprecher von Heimstaden, Michael Lippitsch, den Milieuschutz per Gastbeitrag in der Immobilienzeitung an. Angeblich würden Vorschriften des Milieuschutzes zur Verdrängung von alteingesessenen Mieter:innen führen, da in Milieuschutzgebieten Modernisierungen und insbesondere der Einbau von Aufzügen untersagt werden würden, diese aber für ein altersgerechtes Wohnen unerlässlich seien.
Doch das ist falsch!
Der Einbau von Aufzügen ist seit Jahren als zeitgemäßer Standard in Milieuschutzgebieten möglich und nicht genehmigungspflichtig, wie die Berliner Mietergemeinschaft in ihren Beiträgen von 2017 und 2018 ausführlich darlegt.
Lediglich Luxusaufzüge sind wie jede andere Luxusmodernisierung per Milieuschutz untersagt. Heimstaden verdreht Tatsachen und macht damit gezielt Stimmung gegen ein Instrument des Mieter:innen-Schutzes.

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