Gemeinschafts- und Aktionszentrum in Den Bosch eröffnet

Anfang April hat eine Gruppe junger wohnungssuchender Menschen eine leere Wohnung von Heimstaden in der Esdoornstraat in Den Bosch besetzt. Sie haben sich dazu entschlossen, weil die Wartelisten und der Wohnungsnotstand enorm sind und sie jetzt eine Wohnung brauchen. Sie können nicht länger zusehen, wie profitorientierte Immo-Konzerne den öffentlichen Wohnraum privatisieren, Sozialwohnungen zum Verkauf anbieten oder mit unsicheren und überteuerten Mietverträgen vermieten.

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Kundgebung „Keine Kohle für Heimstaden & Co!“

Heute waren wir mit etwa 100 Leuten vor der Zentrale von Heimstaden Deutschland am Erkelenzdamm 11-13 um im Rahmen der Housing Action Days 2024 unseren Protest gegen Heimstaden und das Geschäftsmodell des finanzialisierten Wohnens auf die Straße zu bringen. Mit dabei war der gemischte Frauenchor „Judiths Krise“, eine Delegation von unserer Schwesterinitiative „Heimstaden Stoppen Hamburg“ und eine Grußbotschaft aus Schweden von unserer befreundeten Initiative „Allt åt alla Stockholm“. In drei Redebeiträgen haben wir über die aktuelle Problematik mit Heimstaden, unseren stetigen Widerstand dagegen und unsere Ablehnung der Aktienrente am Negativbeispiel Heimstaden Schweden informiert.

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